Schon im darauffolgenden Monat, hatten wir im November 2017 die ersten Gespräche mit verschiedene Bauträgern, bezüglich der Planung unseres Traumhauses. Es wurden Pläne angefertigt und wir waren zuversichtlich, unserem Traum vom Eigenheim bald näher zu sein.
Nach weiteren Terminen, in denen wir das weitere Vorgehen besprochen haben und die Pläne konkreter wurden, haben wir uns ein paar Tage/Wochen Bedenkzeit genommen. So ist das bei uns immer. Wir sind erstmal Feuer und Flamme und dann, zu Hause, gehen wir in uns und besprechen das Vorhaben noch einmal im Detail. Es werden Vor- und Nachteile abgewogen und wir hinterfragen uns, ob es wirklich das Richtige für uns ist. So vergingen also die Tage und Nächte und plötzlich waren wir uns nicht mehr so sicher. Schließlich hatte die Suche nach einem passenden Grundstück, 3 Jahre gedauert, da will so eine Entscheidung gut abgewogen sein. Und dann kamen die Zweifel, wir hatten Listen angefertigt mit Pro und Contra – der Klassiker. Die Contra-Seite wurde immer länger und auch preislich hatten wir gedacht, könnten wir mit einem Bauträger etwas mehr sparen.
Parallel schauten wir uns Musterhäuser im Musterhauspark bei Bad Vilbel an und besuchten die Baumesse in Bad Kreuznach. Dort auf der Baumesse, trafen wir dann auf unseren späteren Architekten. Er hatte dort einen Stand über Bausanierung und fungierte als Bauchsachverständiger. Wir kamen schnell ins Gespräch, erzählten unsere Geschichte, und er bot uns einen Beratungstermin bei uns zu Hause an.
Am 6.12.2017 war es dann soweit. Wir saßen zusammen in unserem Wohnzimmer und besprachen, wie er uns weiterhelfen und was seine zukünftige Rolle, bei unserem Projekt Eigenheim, sein könnte. Er bot uns an, die Bauleistungsbeschreibungen der Bauträger zu vergleichen und uns eine Empfehlung zu geben. Es vergingen ein paar Wochen und es stellte sich heraus, dass wir doch bei einigen Dingen, Abstriche machen müssten, sollten wir uns dafür entscheiden, mit Bauträger zu bauen.
So kam es, dass wir uns gegen die Variante Bauträger entschieden und lieber direkt mit einem Architekten bauen wollten, da es wohl auch preislich keinen großen Unterschied machen sollte. Im Februar des darauffolgenden Jahres, trafen wir uns 2018 das erste Mal bei unserem zukünftigen Architekten in Kaiserslautern im Büro. Die kommenden Monate folgten weitere Gespräche und im April 2018 unterzeichneten wir den Architektenvertrag.
